Der einzige Kaffeekocher, der eine Crema zubereitet
Einzigartiges und patentiertes System, ermöglicht die Zubereitung eines Mokka-Kaffees mit der köstlichen Crema eines Espressos.
Exklusives, inspizierbares und leicht zu reinigendes Sicherheitsventil
Mit Bialetti-Patent.
Der einzige Mokka-Kocher, der auch eine feine Crema zubereiten kann heisst »Brikka« und entfaltet so viel Druck, dass er jene Fette und Öle aus dem gemahlenen Espresso löst, die für die schmückende und schmeckende Crema zuständig sind. Damit sich eine besonders schöne Crema entwickeln kann, befindet sich im Deckel der »Brikka« ein Loch. Das ist kein Konstruktionsfehler, ganz im Gegenteil.
So funktioniert's:
Wasser in den abschraubbaren Behälter geben. Gemahlenen Kaffee in das Sieb füllen und mit Kaffeebehälter verschrauben. Herdplatte erhitzen und Espressokocher darauf stellen. Bei erhitzter Herdplatte beginnt das Wasser nach ca. 5 Minuten zu kochen. Durch den Druck im Wasserbehälter, wird der Wasserdampf nach oben durch das Sieb mit dem Kaffee gepresst, wodurch der fertig-gebrühte Kaffee dann in den Kaffeebehälter fließt. Diese Technik garantiert die optimale Entfaltung der Aromastoffe.
Alfonso Bialetti (1888 − 1970) war ein italienischer Erfinder. Bekannt wurde er vor allem durch die Erfindung der "Moka Express" (1933). Die Moka Express war die erste Espressokanne für den Privathaushalt, die nach dem Percolator-Prinzip arbeitet. Sie ist heute Bestandteil der meisten italienischen Küchen (cucina italiana). Dieser Klassiker wurde von Alfonsos Sohn Renato nach dem Zweiten Weltkrieg offensiv vermarktet und erlangte dadurch Weltruhm.
Bialetti arbeitete in Frankreich in einer Aluminiumfabrik, bevor er 1918 nach Omegna-Crusinallo, Italien, zurückkehrte und dort seine eigene Maschinenfabrik eröffnete. Bialetti kam auf die Idee, Espresso nicht unter dem hohen Druck herzustellen, den die Barmaschinen durch eine gespannte Feder (heutzutage mittels Pumpe) erzeugten, sondern das Wasser nur durch den geringen Dampfdruck in der Kanne durch den Kaffee zu pressen − angeblich nachdem er Waschmaschinen gesehen hatte, die nach einem ähnlichen Prinzip funktionierten.
Bis 1933 hatte er die technischen Probleme gelöst. Im Design einer klassischen italienischen Kaffeemaschine ähnlich, brachte er die vollkommen aus Aluminium gefertigte Moka Express auf den Markt. Der Werbung nach ermöglichte sie ohne die geringsten technischen Fertigkeiten in casa un espresso come al bar (zu Hause einen Espresso wie im Café). Bialetti aber hatte nicht die Geschäftsfertigkeiten, um die Kaffeemaschine im großen Stil zu vermarkten. Er verkaufte die Moka Express persönlich vor allem an Markt- und ähnlichen Ständen. Daher war die Maschine zunächst nur regional bekannt. Bialettis Sohn Renato erkannte das Potenzial der Moka Express, meldete ein Patent an und vermarktete sie professionell. In der Folge baute Bialetti die weltweit größte Fabrik für Kaffeemaschinen auf.
Das Design der Maschine blieb bis heute nahezu unverändert.
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Diesen Artikel haben wir am 23.10.2023 in unseren Katalog aufgenommen.